Snookerstarstour – Unterschleißheim (München)

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Strahlender Sonnenschein empfing die Zuschauer und Akteure zum Snookerstars – Event in Unterschleißheim. Nach leichter Verspätung öffnete sich dann um 16.oo Uhr die Pforten für uns.
Nach der Begrüßung durch Rolf Kalb mit einer Ankündigung einer Hall of Frame im April, die über die Tour berichten wird, wurde die Show um 17.oo Uhr gestartet.
Im ersten Match traten Lasse Münstermann und Ryan Day gegeneinander an. Offensichtlich hatte Day seine Form von der Exhibition in Hamm beibehalten können und entschied das Match mit 2:o klar für sich (Breaks 94 und 74).
Es folgten die Begegnungen Sascha Diemer – Shaun Murphy 0:2 (9:79, 0:99 – Century knapp verpasst) Sascha Lippe – Steve Davis 2:0 (90:37, 66:47)
Wie bereits in Hamm konnte Steve Davis als glänzender Entertainer überzeugen und brachte das Publikum hervorragend in Stimmung.
In der darauffolgenden Pause konnte man sich und das Sitzfleisch ein wenig erholen, bevor es zum zweiten Teil der Show ging.
Das erste Halbfinale bestritten dann Ryan Day und John Higgins mit 2:1, wobei die Entscheidung durch eine respottet black herbeigeführt wurde.
Halbfinale Nummer zwei zwischen Sascha Lippe und Shaun Murphy endete 2:0 für Murphy mit Breaks von 70 und 75. Das Publikum musste sich daher noch ein wenig gedulden, um ein Century zu erleben, aber wie uns Rolf Kalb mitteilte, seien die offensichtlich glänzend gelaunten Spieler entschlossen, dem Publikum auch diesen Genuss noch zu präsentieren.
Im darauffolgenden “Big Break”-Spiel mit den Teilnehmern Lasse Münstermann, Ryan Day, Shaun Murphy und John Higgins wurden die heißbegehrten Preise (unter anderem Eintrittskarten für das nächste Masters-Finale inkl. Flug) an ausgeloste Zuschauer per Speed-Snooker erspielt.
Es folgte ein weiteres Highlight des Abends mit der berühmten Trickshot-Show mit Steve Davis – wie immer gewürzt mit viel Witz und Ironie.
Den krönenden Abschluss des Abends bildete das Finale Ryan Day – Shaun Murphy.
Hier kam es nun endlich zum ersehnten Century-Break durch Day mit 121 Punkten.
Letztendlich konnte dieser das Match auch durch eine respottet black, die auf sensationelle Weise unmittelbar nach dem Anstoß in einem Zug versenkt wurde, für sich entscheiden.
Zur folgenden Autogrammstunde versammelten sich die Spieler gemeinsam mit Rolf Kalb im Foyer und zeigten sich sehr geduldig und unermüdlich im Unterschreiben von Plakaten, Programmheften und Queues.
Aufgrund der vorgerückten Stunde und des darauffolgenden Arbeitstages fanden sich zur anschließenden “Aftertourparty” nur noch einige wenige Fans ein. Das hatte andererseits den Vorteil, dass man bei dieser Gelegenheit ein paar Worte mit den Stars wechseln konnte, ohne dass diese wie sonst üblich von Menschenmassen umringt waren.
Resümierend ist zu sagen, dass es ein rundum gelungener Abend war, der den Spielern und den Mitwirkenden hoffentlich ebenso viel Spaß gemacht hat wie uns Zuschauern (Schriftführerin für alle Ergebnisse: Babs – noch mal herzlichen Dank andieser Stelle).

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Snookerstarstour – Hamm

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Wir sind um 16:00 nach zweistündiger Fahrt mit zwei kleinen Staus in Hamm angekommen und noch vor der Tür, da dieses noch nicht auf war, hab ich mich dort mit Virus getroffen. Kurze Zeit später konnten wir dann in die Halle.
Um 17:00 kam dann Rolf Kalb und wurde bevor er was gesagt hatte schon begeistert vom Publikum empfangen. Leider musste er uns die traurige Mitteilung machen, dass die Snookerspieler und der Rest der Tour die aus Prag kamen, Verspätung haben und die Show erst um 18:00 anfangen würde.
Viertelfinales:
Das erste Spiel war eine klare Angelegenheit für Ryan Day gegen Tobias Rautenberg.
Im nächsten Match ging Shaun Murphy zwar mit einem 130 Break in Führung doch Patrick Einsle konnte die nächsten beiden Frames und somit auch das Spiel für sich entscheiden. Auch Steve Davis erging es so gegen Itaro Santos, trotzdem hat ich nach dem Match Seitenstiche vom Lachen.
Halbfinales:
Im ersten Halbfinale spielten Patrick Einsle und John Higgins gegeneinander. John wurde in die Halle begleitet mit einem Dudelsackspieler der meines Erachtens die Flower of Scotland spielte, was John anscheinend sehr freute und das Publikum zum mitklatschen animierte. Schade war, dass der WM-Pokal doch nicht da war, weil es aus versicherungstechnischen Gründen leider zu kompliziert war, den Pokal aufs Festland zu bringen. John verlor klar mit 2:0 gegen Patrick, keine Ahnung was sich da der Schotte zusammen gespielt hat, obwohl ihn Rolf vor dem zweiten Frame noch gewarnt hat das Patrick schon Shaun rausgeschmissen hätte.
Wegen vorgeschrittener Zeit kam jetzt eine Pause, wir hatten immerhin schon 20:40.
Nach der Pause kam dann das Big Break. Bei dem Patrick, Shaun, Ryan und John zusammen mit Kandidaten aus dem Publikum eine Kombination aus Quiz und Speedsnooker spielten. Ergebnis – 1. Rayan Day 2. John Higgins 3. Patrick Einsle 4. Shaun Murphy
Danach kam dann die Trickshotshow von Steve Davis – sehr unterhaltsam und lustig.
Das zweite Halbfinale wurde dann nur noch Pot-Black-Cup-mäßig best of 1.
Rayan Day gewann gegen Itaro Santos und auch das Finale gegen Patrick, das über die gleiche Distanz gespielt wurde.
Danach kam dann die Autogrammstunde, das war ein Chaos, aber die Spieler haben davon nichts mitgekriegt.
Dann endlich um 0:00 konnte ich mich auf den Weg nach Hause machen – glücklich mit einem Autogramm von John und Jan. 😀

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Clash of Titans (Exhibition)

Best of : 11
Ref.: Plau Collier

John gewinnt mit 6:3 gegen Ronnie O’Sullivan.

Framescores:
134 (134) – 8, 100 – 6, 74 (50) – 10, 31 – 75, 72 – 45, 67 – 56, 0 – 99 (99),
82 (73) – 0, 66 – 44

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